Pilze sind postheroische Wesen. Sie leben und kommunizieren unterhalb des Sichtbaren, in viel unscheinbareren Dimensionen als wir es von Akteuren unserer Welt erwarten. Dabei sind sie nicht bescheiden. Sie durchziehen quadratkilometergroße Areale des Bodens und übermitteln lebenswichtige Informationen zwischen den Lebewesen. Wir haben neun Tage mit Pilzen verbracht und festgestellt: Die Pflanzen warten nicht darauf, dass wir etwas bedeutsames tun. Sie setzen eigene Spielregeln und feiern ihre eigenen Feste.
Georg Seeßlen, Markus Metz und Stephan Porombka über Stadt und Wald nach den Helden:
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Markus Metz und Georg Seeßlen
über Postheroismus (deutschlandradio kultur) |
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